Auf dem Weg zum Schatulleur sind viele andere Holzgegenstände entstanden.

 

Drei Sachen beschäftigten mich seit längerem ziemlich stark. Das eine ist das Mandala Dach, das andere das Yin-Yang-Symbol und das dritte mein selbst entwickeltes Pyramidenfeuer. Bei allen beeindruckt mich ihre symbolische Kraft. Ich bin überzeugt, dass Symbole, wenn man sich intensiv damit beschäftigt, eine Wirkung auf den oder die sich damit beschäftigenden Menschen erzeugen, sie also Wirkung haben.

 

Das Mandala Dach ist eine Konstruktion (oft als Dach eingesetzt), die aus drei oder mehr Stäben besteht. Dadurch, dass jeder der im Kreis angeordneten Stäbe trägt und getragen wird, impliziert diese Konstruktion eine starke Darstellung einer Gemeinschaft. Die einzelnen Stäbe stehen dabei für die einzelnen Gemeinschaftsmitglieder, zum Beispiel in einer Familie oder Schulklasse.

 

Das Yin-Yang-Zeichen kann unter anderem als Symbol in eindrücklicher Art und Weise eine Verbindung zweier Menschen darstellen.

 

Beim Mandala Dach, wie beim Yin-Yang-Symbol, können die einzelnen Teile stellver-tretend für bestimmte Menschen dastehen und da der Baum seit Menschengedenken für die Menschen eine grosse Bedeutung hat, und es Bäume gibt, so unterschiedlich wie Menschen, liegt es nahe, diese Teile mit verschiedenen Hölzern zu bauen.

 

Das führte mich dazu, Hölzer unterschiedlichster Bäume zu sammeln. Dazu gehören auch die Bäume aus dem keltischen Baumkreis. Gemäss keltischem Baumkreis werden den einzelnen Menschen je nach Geburtstag ein bestimmter Baum zugeordnet. Das ist für mich eine Möglichkeit, die Auswahl der Holzart für diese Arbeiten zu bestimmen.

 

All diese gesammelten Hölzer waren und sind zumeist roh, als Aststücke mit Rinde oder grob zugeschnitten, selten erwerbe ich sie als bereits konfektionierte Bretter oder Stäbe.

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Zum Intermezzo gibt es weiter führende Information mit folgendem Link:

Ritualwerkstatt